Unfall mit hohem Sachschaden im Seehafen Wismar - LKW Fahrer kurzzeitig eingeklemmt
Seehafen - 08.12.2017
Ein Unfall mit gleich drei Lastkraftwagen hat sich am frühen
Freitagmorgen im
Seehafen Wismar ereignet.
Gegen 05:40 Uhr war ein Fahrer eines sogenannten MAFI LKW, der zum
Be- und Entladen eines Schiffes mit Stammholz eingesetzt wird, auf
dem Gelände des Seehafens Wismar unterwegs.
Am Fahrbahnrand parkten zwei weitere LKW hintereinander. In beiden
Fahrzeugen hielten sich die Fahrer im jeweiligen Führerhaus auf.
Aus bislang ungeklärter Ursache stieß der MAFI LKW seitlich in die
abgestellten Fahrzeuge und beschädigte diese zum Teil erheblich. In
einem Führerhaus wurde ein Fahrer eingeklemmt, so dass die
Berufsfeuerwehr Wismar angefordert wurde. Er konnte sich aber
letztlich doch aus eigener Kraft aus dem Führerhaus befreien.
Der aus Brandenburg stammende 42- jährige Mann zog sich beim
Zusammenstoß leichte Schnittverletzungen am Kopf zu und wurde
vorsorglich ins Hanseklinikum Wismar verbracht, konnte aber nach
kurzer ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
Die beiden anderen LKW Fahrer blieben unverletzt. An den drei
beteiligten Fahrzeugen ist erheblicher Sachschaden entstanden. Eine
genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest, wird aber auf ca. 100.000
Euro geschätzt.
Die Ermittlungen durch die Wasserschutzpolizei Wismar dauern an. Da
es sich bei der Unfallstelle um nicht öffentlichen Verkehrsraum
handelt, wurde durch den Seehafen Wismar auch ein Sachverständiger
der DEKRA mit der Unfalluntersuchung beauftragt.
Neben der Wasserschutzpolizei Wismar waren auch die Berufsfeuerwehr
Wismar, das Polizeihauptrevier Wismar und das Bundespolizeirevier
Wismar an der Unfallstelle eingesetzt.
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